MS Concordia - Esther en Rinus Goudriaan

Wir haben uns für Solarluken entschieden, weil man ja auch ein wenig zur Ökologisierung der Binnenschifffahrt beitragen muss. Solarluken allein können das nicht leisten, aber sie helfen, den Generator weniger laufen zu lassen und damit die Emissionen zu reduzieren. Außerdem ist dies auch eine gute Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren. Wir haben bereits Solarzellen auf dem Dach der Steuerhütte. Diese sind schon etwas älter und haben weniger Leistung. Deshalb haben wir eine weitere Solarluke bestellt. Die Solarluken funktionieren auch einfach; wir haben unsere Generatoren ziemlich reduziert.

Ein bisschen weniger Betriebsstunden mit dem Generator; das hat mir gefallen. Die Zahl der Betriebsstunden ist wirklich gesunken, und damit sind wir zufrieden. Letztes Jahr haben wir zunächst zwei Solarluken gekauft, und inzwischen haben wir eine weitere bestellt, weil wir mehr Kapazität brauchen. Diese wird irgendwann im April geliefert werden.

Da die Paneele sehr dünn sind und auf die vorhandenen Luken geklebt wurden, merkt man sie nicht wirklich. Man muss zwar ein bisschen mit den Kabeln hantieren, um sie zu verbinden, aber das gehört dazu und ist leicht zu erledigen.

Auf einer Skala von 1 bis 10 gebe ich ihr eine 9. In unserem Fall sehe ich nicht die Möglichkeit, finanziell über die Runden zu kommen, aber alles in allem bin ich mit allem zufrieden. Ich hätte sonst auch nicht die nächste Luke bestellt.

Wir haben die Zusammenarbeit als positiv erlebt. Der erste Kontakt war vor etwa eineinhalb Jahren. Ich hatte in der Fachliteratur einen Artikel über die Zusammenarbeit zwischen Wattlab und Blommaert gelesen. Ich habe dann ein Kontaktformular auf der Website von Wattlab ausgefüllt und so kam der Kontakt zustande. Die Gespräche, die wir mit Jeroen van Ooijen (Blommaert) und Kasper Keizer (Wattlab) führten, haben wir als positiv erlebt. Wir hatten Spaß an den Gesprächen und haben viel voneinander gelernt; ich glaube, ich mehr von ihnen als umgekehrt.